Unsere Mission

Eine Welt gestalten, in der jeder Einzelne seine Grenzen überwindet, Selbstliebe und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickelt und eine lebenslange Leidenschaft für das Lernen in einer unterstützenden und inklusiven Gemeinschaft entfaltet.

Das Problem fängt schon früh in unserem Bildungssystem an

Jeder von uns hat unglaubliches Potential! Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird, wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er immer denken er wäre dumm.

-Albert Einstein

Wer hinter Mission – Rising Phoenix steht

Ein Kind voller Wissensdurst

Bevor ich eingeschult wurde, habe ich meine Mutter jeden Tag genötigt mit mir Schule zu spielen – mit Tafel, Aufgaben und jeder Menge Wissensdurst.

Ich konnte die Schule kaum erwarten.
Zur Einschulung meiner Cousine habe ich geweint, weil ich selbst noch nicht durfte.

Aber nur eine Woche nach meiner eigenen Einschulung war alles anders.
Die Freude war weg. Die Schule hatte nichts mit dem Lernen zu tun, das mich so in Begeisterung versetzte.

Man hat mich gebremst, weil die anderen noch nicht so weit waren.
Dabei wollte ich doch einfach nur mehr wissen und die Welt um mich herum, bis ins kleinste Detail verstehen.
Und irgendwann war da kein Raum mehr für Begeisterung – sondern nur noch für Erwartungen.

Im Gymnasium wurde ich gemobbt. Ich zog mich zurück unter die Kellertreppe. Später in die Bibliothek, wo ich in andere Welten eintauchen konnte und in die Tiefen der menschlichen Psyche.

Zwischen Intelligenz und Über-/Unterforderung – Verkannt, zurückgezogen, allein

Ich war das Kind, das mit drei das Alphabet konnte.
Das Bücher im Einkaufswagen verschlungen hat.

Und trotzdem bekam ich nur eine Realschulempfehlung. Weil ich „zu verspielt“ war.
Das Kind, das sich mit zwölf lieber Research Papers zu Psychologie oder Neurowissenschaften reingezogen hat, statt Serien zu schauen.
Von manchen wurde ich Lexikon, Duden oder Atlas genannt.

Ich habe 5 Instrumente gelernt.
Bis heute bin ich die Erste die bei technischen Problemen gefragt wird.
Ich kann den Zauberwürfel lösen, 75 Nachkommastellen von Pi auswendig – einfach, weil mir langweilig war.

Ich war nicht faul. Nicht dumm.
Mein Gehirn funktioniert einfach anders, aber das hat mir lange niemand gesagt.
Stattdessen wurde ich kleiner – leiser – zurückgezogener.
So lange habe ich geglaubt, dass ich falsch bin, dass mit mir etwas nicht stimmt.

Ich hatte gelernt, wie man funktioniert.
Wie man alles so aussehen lässt, als wäre es okay.

Ich hatte gelernt, dass Träume Spinnereien sind.
Dass es wichtiger ist, was andere denken, als auf mich und meine Bedürfnisse zu achten.
Und wenn ich dann Mal nicht funktioniert habe, kam die Frage:
„Wieso kannst du das nicht? Du bist doch so schlau.“

Alles, was ich geschafft hatte, galt entweder als selbstverständlich oder als nicht genug.

Mit sechzehn habe ich versucht, all die negativen Emotionen aus mir rauszuprügeln und mich gleichzeitig zu Ordnung und Disziplin zu bringen.
Mit siebzehn wollte ich nicht mehr leben.

Aber niemand hat etwas gemacht.
Nicht die Schule. Nicht meine Familie. Nicht einmal die Psychologin, die mich auf meinen Wunsch hin auf Hochbegabung testete.
Ich war zu gut darin, den Schein zu wahren.
So, wie ich es gelernt hatte:
„Was sollen denn die Leute denken?“

Der Einzige, der mich so akzeptiert hat, wie ich war, war mein Kater Kasimir.

Der Wendepunkt

Aus einem neugierigen, lernbegeisterten Mädchen wurde eine junge Frau mit Depressionen, Suizidgedanken und keiner Ahnung, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte.

Erst Jahre später, mit 26, kam die Wende:
Durch die Lifing-Seminare und ein Hypnose-Coaching spürte ich zum ersten Mal, was Selbstliebe ist.
Ich habe den Entschluss gefasst:
Ich muss etwas verändern.

Meine Antwort

Ich habe Mission – Rising Phoenix gegründet, weil ich weiß, wie viele Kinder ihre Begeisterung fürs Lernen und schlimmstenfalls, so wie ich, ihre Lebensfreude verlieren.
Nicht, weil sie faul oder dumm sind, sondern weil sie nicht in ein System passen, was nie für sie gemacht wurde.

Ich bin hier, um zu zeigen, dass Lernen Freude machen kann.
Dass Träume keine Spinnereien sind.

Mein Name ist Karolin.
Das ist meine Geschichte.
Und Mission – Rising Phoenix ist meine Antwort.

Weil jedes Kind das Recht hat, seine Flügel zu entfalten, um seinen Platz in dieser Welt zu finden. Nicht einen vorgegebenen, sondern seinen eigenen.

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